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Gräberfeld im Wald Blankenstein

Das Grabhügelfeld am Westabhang des Berges Blankenstein zählt 34 Hügel, von denen viele schwer in Mitleidenschaft gezogen sind. Ihr Durchmesser schwankt zwischen 5 und 12 m, ihre Höhe zwischen noch 0,4 und 1,5 m. In den Jahren 1922-26 und 1929 legte man Bestattungen der Bronze-, Hallstatt- und Latènezeit frei. Die wenigen herausgegriffenen Grabbefunde zeigen eine Kontinuität des Gräberfeldes im Walde Blankenstein von der Bronze- bis zur Eisenzeit (ca. 2.200 - 50/30 v.Chr.). Eine Besonderheit dieser lokalen Grablegetradition besteht darin, dass der Begräbnisplatz auf einer jungsteinzeitlichen und bronzezeitlichen Siedlung errichtet wurde (ca. 5.500 - 1.400 v.Chr.).